Ein Kommentar von Uriel Salnaitis
Wir leben im Zeitalter der Social-Media-Fassade. Menschen folgen einander auf Instagram, TikTok & Co. – aber sie liken nichts, kommentieren nie, unterstützen nicht. Sie schauen. Still. Unsichtbar. Und manchmal sogar mit kalter Energie.
Meine Meinung? Ganz klar:
Wer nur folgt, um still zu beobachten, statt sich ehrlich zu zeigen, soll mir nicht folgen. Ich bin Künstler – kein Schaufenster für stumme Frusttouristen.
Wer sind diese „Ghost-Follower“?
• Menschen, die dir folgen, aber kein echtes Interesse haben.
• Die dich vielleicht sogar beneiden, aber zu stolz sind, es zu zeigen.
• Die nur da sind, um zu sehen, nicht um zu fühlen.
• Die in Wahrheit nicht dir folgen – sondern einem inneren Kampf, den sie auf dich projizieren.
Uriel sagt:
„Ich will keine Zahlen. Ich will Menschen. Weniger Follower – aber echte. Echte Herzen, echte Worte, echte Reaktionen.“
Warum tun sie das?
Es gibt viele Gründe – aber keiner ist gesund:
• Vergleich: „Was macht der? Ist er besser?“
• Kontrolle: „Ich folge, um zu sehen, ob er fällt.“
• Selbstverlust: „Ich bin nicht mutig genug für meinen eigenen Weg – also beobachte ich deinen.“
• Faulheit: „Ich scroll lieber durch, statt zu geben.“
Aber ganz ehrlich: Social Media ist keine Geisterbahn. Entweder du bist da – oder nicht.
Meine klare Botschaft an alle „Stillen“:
- Wenn du nur zuschaust, aber nie zeigst, dass du da bist – dann geh.
- Wenn du keine Energie gibst – aber welche nimmst – dann klick dich raus.
- Wenn du folgst, aber innerlich ablehnst – dann lass los. Für dich. Und für mich.
Lieber 100 echte als 10.000 leere
Ich, Uriel Salnaitis, stehe für Musik, Gefühl, Verbindung.
Ich will keine Follower, die mir heimlich zusehen – sondern Menschen, die ehrlich reagieren, die sich angesprochen fühlen, die resonieren.
Wenn du mir folgst, dann mit Herz. Mit Respekt. Mit offenem Blick.
Sonst: Danke, Tschüss.
Fazit
Social Media ist ein Spiegel unserer Zeit – und ein Spiegel unserer Beziehungen. Wer nur „folgt“, aber nichts zurückgibt, ist kein Fan – sondern ein Schatten.
Wir brauchen keine Schatten. Wir brauchen echtes Licht.
Und das beginnt mit einem einfachen Akt:
Ein Like. Ein Wort. Ein Zeichen.
Denn alles andere ist nur digitale Leere – und dafür ist meine Kunst zu lebendig.