Berlin/Istanbul – Der deutsch-türkische Sänger Uriel Salnaitis sorgt nicht nur musikalisch für Aufsehen, sondern auch mit einem gesellschaftskritischen Projekt. Wie er ankündigte, hat er in den vergangenen Monaten Tierschutzvereine und einzelne Tierschützerinnen sowie Tierschützer unter die Lupe genommen – und will bald veröffentlichen, was sich hinter den Kulissen abspielt.
Tierschutz – nicht immer so edel wie er klingt
„Nicht jeder, der ein Herz für Tiere vorgibt, handelt auch im Sinne der Tiere“, erklärt Salnaitis. Nach eigenen Angaben hat er zahlreiche Vereine, Organisationen und private Initiativen recherchiert und deren Vorgehen kritisch geprüft. Dabei sei er auf Praktiken gestoßen, die seiner Meinung nach nicht dem Bild entsprechen, das nach außen vermittelt wird.
Geplante Veröffentlichung mit Namen
Provokant und mutig: Salnaitis kündigte an, Namen und Beispiele öffentlich zu machen. Welche Vereine und Personen konkret betroffen sein werden, ließ er bisher offen. Sicher ist: Er will Transparenz schaffen und damit einen Beitrag zu mehr Ehrlichkeit im Tierschutz leisten.
Warum gerade jetzt?
Der Sänger, der durch seine doppelte kulturelle Verwurzelung – in Deutschland wie auch in der Türkei – immer wieder gesellschaftliche Themen anspricht, betont, dass es ihm hier um mehr geht als Musik oder Showeffekte:
„Es geht um Verantwortung. Tiere haben keine Stimme. Wenn Menschen im Namen des Tierschutzes handeln, dann muss das ehrlich, sauber und zum Wohle der Tiere passieren.“
Reaktionen aus der Szene erwartet
Mit dieser Ankündigung sorgt Salnaitis schon vor Veröffentlichung für Spannung. Viele Tierschutzvereine dürften sich angesprochen fühlen – und die Szene blickt mit gemischten Gefühlen auf das, was er bald präsentieren wird.